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Zahnschutz im Boxsport – für ein verletzungsfreies Training

Zahnschutz Der Zahnschutz gehört neben den Boxbandagen und dem Tiefschutz zu den wichtigsten Sicherheitsvorehrungen. Er besteht aus mehreren schlagabsorbierenden Schichten und verhindert somit Schäden an Ober- und Unterkiefer. Außerdem unterbricht der Mundschutz die Weiterleitung des Schlags zum Kopf und beugt somit gezielt einer Gehirnerschütterung vor. Weitere Schutzfunktionen und beliebte Modelle zeigt dir unser Ratgeber.
Besonderheiten
  • verhindert Verletzungen
  • einfach zu tragen
  • sorgfältige Anpassung nötig
  • schützt die Zähne
  • gewöhnungsbedürftig

Zahnschutz Test & Vergleich 2024

Der Zahnschutz sollte zur Grundausstattung eines jeden Kampfsportlers gehören. Und trotzdem ist er nicht in allen Vereinen als absolutes Muss vorgeschrieben. Dabei liegen die offensichtlichen Gefahren förmlich auf der Hand. Die Zähne wachsen nicht ständig nach und der Mund- und Kieferbereich ist besonders empfindlich. Ein gezielter Schlag genügt und du bist um einen Zahn ärmer oder trägst nur schwer heilbare Verletzungen an den Knochen davon. Die optischen Folgen sind hierbei meist nebensächlich. Es kann zu dauerhaften Beeinträchtigungen beim Kauen oder Sprechen kommen.

Dabei ist der Zahnschutz meist günstig zu bekommen und übernimmt so viele Funktionen zur Sicherheit bei Training und Wettkampf. Vielleicht hast du selbst beim Sparring ohne Mundschutz einen Schlag abbekommen und weißt genau, wie sich das Gefühl an Kiefer und Zähnen anfühlt. Und ist das eine Mal kein bleibender Schaden entstanden, folgt mit Sicherheit irgendwann ein weiterer Schlag. Viele Profis würden nicht mehr ohne Zahnschutz in den Ring steigen und finden diese Handlung mehr als leichtsinnig. Aus diesem Grund wollen wir uns die Schutzfunktionen und den Einsatzbereich etwas genauer anschauen.

So funktioniert der Zahnschutz – für mehr Spannung im Mundraum

In erster Linie handelt es sich beim Zahnschutz um eine Schiene, die über den oberen Zahnbereich gelegt wird. Einige Neulinge kaufen sich sogar einen doppelten Mundschutz für die angeblich doppelte Schutzwirkung. Derartige Modelle erschweren aber die Atmung und zwingen den Sportler meist dazu, den Mund öfter zu öffnen. Das wiederum führt zu ebenso schweren Verletzungen im Kieferbereich.

Der Zahnschutz wird also eingelegt, um die Spannung im Mundraum zu erhöhen. Die Muskeln spannen sich bis in den Bereich der Halswirbelsäule an und schützen dich daher vielseitig. Dabei ist genau dieses Prinzip schon länger bekannt. Während die Boxer früher auf ein Stückchen Holz bissen, gibt es heute speziell angepasste Schienen. Sie sorgen für eine angespannte Kiefermuskulatur und dämpfen zusätzlich die Schläge durch ihren mehrlagigen Aufbau. Folgende Verletzungen oder Schäden kann ein professioneller Mundschutz verhindern:

  • Verletzungen des Kiefers
  • Gehirnerschütterungen
  • Verletzungen beim Aufeinanderschlagen der Zähne
  • Aufplatzen der Lippen an den Zähnen
  • Verletzungen im Nackenbereich

Die verschiedenen Mundschutz Varianten – doppelt oder einfach

Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Modelle, die auch beim Boxtraining eingesetzt werden. Neben dem einfachen Oberkiefermundschutz gibt es die doppelten Modelle, die bis über den Unterkiefer reichen. Die Schienen unterscheiden sich dabei in ihrem Einsatzbereich, dem Material und der Handhabung. Aber auch im Preis und in der Art der Anpassung machen sich diese Feinheiten bemerkbar. Anbei bekommst du einen groben Überblick der gängigen Varianten:

Mundschutz mit Gel-Inlay

Dieser Mundschutz besteht aus einer harten Außenschale und einem recht weichen und vor allem anpassungsfähigen Gel im Inneren. Viele Kampfsportler greifen auf ein solches Modell zurück. Die Schiene wird vor dem ersten Tragen in kochendem Wasser erhitzt und dann in den Mund eingesetzt. So nimmst sie die Form des Kiefers und der Zahnreihe besser an. Beim Abkühlen bleibt die Form bestehen und du bekommst quasi eine individuelle Anfertigung für einen relativ kleinen Preis.

Konfektioneller Zahnschutz

Diese Schienen bestehen vorrangig aus Kunststoff und sind relativ günstig zu bekommen. Daher entscheiden sich Anfänger gern für den konfektionellen Zahnschutz. Er ist in verschiedenen Größen zu bekommen, passt sich aber nicht individuell an deinen Kiefer oder deine Zahnform ab. Der Schutzfunktion wird eher als schlecht bis teilweise unzureichend beschrieben, weil die Anpassung fehlt. Für den Boxsport solltest du deshalb ein besseres Modell wählen.

Einfacher Zahnschutz

Der einfache Zahnschutz besteht ebenso aus einem Kunststoff und ist in vielen bunten Farben erhältlich. Auch er wird im Wasser erwärmt und ist dann im weichen Zustand an die Zähne anzupassen. Der einzige Unterschied zum ersten Modell: es fehlt die harte Außenschale. Das ganze Material zeigt sich deutlich weicher und geht bei einem Schlag schonender mit den Lippen um. Allerdings verformen sich die Modelle relativ schnell und müssen nach einer Weile ersetzt werden. Dafür ist auch dieser Zahnschutz recht günstig zu bekommen.

Boil and Bite

Wer noch eine Zahnspange besitzt, sollte sich eher für die Boil and Bite Variante entscheiden. Hierbei handelt es sich um eine besondere Ausführung, die auch die Drähte der Zahnspange mit einschließt. Damit verhinderst du das Einschneiden in die Schleimhaut. Allerdings sind die Modelle nur als Doppelmundschutz zu bekommen, wenn du oben und unten eine Zahnspange trägst.

Die meisten dieser Varianten bestehen aus Thermoplast. Dabei handelt es sich um verschiedene Materialien, die sich nach dem Erhitzen noch leicht verformen lassen. Ferne ist ein gießbarer Mundschutz erhältlich, der direkt vom Zahnarzt angepasst werden musst. Dieses Vorgehen ist deutlich kostenintensiv und nimmt einige Wartezeit in Anspruch. Dafür kannst du dich später auf die exakte Form verlassen, die genau zu deinen Zähnen und deinen Kiefer passt. Viele Profisportler greifen eher auf diese Variante zurück.

Wichtig: ein professionell angepasster Mundschutz eignet sich meist erst, wenn der Kiefer komplett ausgewachsen ist. Kinder und Jugendliche brauchen regelmäßig eine neue Größe, was dann zu kostenintensiv wäre.

Einfacher oder Doppelter Mundschutz?

Bisher haben wir viel vom einfachen Mundschutz gesprochen, der lediglich über den Oberkiefer gelegt wird. Dieser funktioniert natürlich nur, wenn die Zähne fest aufeinander beißen. In diesem Moment stabilisiert die Muskulatur den kompletten Kiefer und auch die Zähne brechen nicht oder werden nicht verschoben.

Daneben gibt es noch einen doppelten Mundschutz. Er eignet sich eher für Sportler, die keinen so festen Biss haben und sich lieber auf den doppelten Schutz verlassen. Der bedeutet jedoch auch: Kiefer und Zähne müssen beim Kampf komplett geschlossen bleiben. Das wiederum erschwert die Atmung. Viele Modelle haben deshalb Atemschlitze im vorderen Bereich, sodass du weiterhin durch den Mund Luft bekommst. Genau dieser Umstand ist sehr gewöhnungsbedürftig und muss erst geübt werden. Ein Doppelmundschutz sitzt deutlich besser, fällt nicht so leicht heraus und gibt einen festen Halt. Die Modelle sind aber etwas teurer als die einfachen Varianten und müssen stark trainiert werden. Manche Profiboxer, wie Mike Tyson, trugen ihren Mundschutz zunächst auch im Alltag oder beim Fernsehen. Damit fällt es deutlich leichter, sich an die erschwerte Atmung zu gewöhnen. Beim Tragen einer Zahnspange bist du auf eine doppelte Schiene allerdings angewiesen.

Vor- und Nachteile eines Mundschutzes beim Boxen

Vorteile Nachteile
  • verhindert Zahnbruch
  • stabilisiert den Kieferbereich
  • schützt vor Gehirnerschütterung
  • kann speziell angepasst werden
  • kontrollierte Atmung nötig
  • einige Modelle gewöhnungsbedürftig

Anleitung: den Zahnschutz richtig anpassen

Zu den häufigsten Fragen in diesem Bereich gehört: Wie passe ich meinen Mundschutz an? Das Prinzip ist grundlegend einfach und bequem zu Hause durchzuführen. Anbei wollen wir dir eine kleine Anleitung mit auf den Weg geben:

  • Fülle einen Topf mit Wasser und bringt das Ganze zum Kochen. Danach nimmst du den Topf vom Herd und lässt das Wasser etwa 8 Sekunden lang abkühlen.
  • Nun gibst du den Mundschutz in das Wasser für 20 – 30 Sekunden. Nutze ein kleines Sieb, damit das Material nicht direkt auf den heißen Topfboden trifft.
  • Nimm den Zahnschutz samt Sieb wieder aus dem Wasser und legen ihn ganz vorsichtig in deinen Mund. Beiße kräftig zu, bis alle Zähne in das Material einsinken.
  • Mit den Fingern justierst du die Schiene zusätzlich und drückst sie noch besser an deinen Oberkiefer an.
  • Sitzt alles perfekt und fühl sich gut an? Dann nimm den Zahnschutz vorsichtig aus dem Mund und lege ihn in kaltes Wasser.
  • Der Kunststoff erstarrt in dem kalten Wasser und behält nun seine individuell angepasste Form. Nun sollte die Schiene im kalten Zustand nochmals auf ihre Passgenauigkeit geprüft werden.
Tipp: Sitzt der Zahnschutz nach der kompletten Prozedur nicht richtig, wiederholst du den Vorgang einfach. Im kochenden Wasser erwärmt sich das Material wieder und die Schiene kann erneut angepasst werden.

Bei einem doppelten Mundschutz funktioniert das Prinzip ähnlich. Damit du auch hier einen Einblick bekommst, ist folgendes Video empfehlenswert:

Wie teuer ist ein Zahnschutz?

Der Preis des Zahnschutzes richtet sich nach der jeweiligen Variante, dem Material und natürlich auch dem Hersteller. Einfache Schienen aus Kunststoff kosten etwa 3 bis 15 Euro. Für manche Kampfsportarten, wie MMA oder Krav Maga, benötigst du jedoch einen hohen Härtegrad. Hier beginnen die Preise erst ab 15 Euro, wenn du eine wirklich gute Qualität haben willst. Die professionell angepassten Zahnschienen vom Zahnarzt werden mit über 100 Euro berechnet. Diese lohnen sich wirklich nur, wenn dein Kiefer nicht mehr wächst und du sie regelmäßig beim Training oder bei Wettkämpfen benötigst.

Einen Vergleich von günstigen und recht teuren Modellen bekommst du im folgenden Video:

Kaufkriterien für einen Zahnschutz – Hauptsache passgenau

Es gibt also verschiedene Aspekte, die bei der Wahl des richtigen Zahnschutzes eine wichtige Rolle spielen. Achte auf dein Gefühl und auf deine Bedürfnisse. Außerdem brauchst du stets ein angenehmes Tragegefühl und die besten Schutzeigenschaften. Folgende Aspekte solltest du dir genau durch den Kopf gehen lassen:

Kriterium Hinweise
Variante
  • einfacher oder doppelter Mundschutz
  • auf die Materialien achten
  • individuell vom Zahnarzt angepasst
  • feste Schale oder weiches Material
  • formbar oder nicht
Sitz
  • optimaler Sitz muss gegeben sein
  • darf kein Brechreiz auslösen
  • du musst zubeißen können
  • Kiefer sollte keine großen Lücken aufweisen
Größe
  • grundsätzlich zwei verschiedene Gruppen
  • Kinder unter 11 Jahren
  • Jugendliche und Erwachsene über 11 Jahre
  • meist handelt es sich um Universalgröße
  • individuelle Passform sehr wichtig

Die wichtigsten Hersteller – Shock Doctor, Venum und SHIELD

Von allen führenden Marken im Sportzubehör ist auch ein Mundschutz zum Boxen zu bekommen. Dabei stehen meist verschiedene Modelle zur Auswahl. Entscheide selbst, ob es sich um einen einfachen oder doppelten Mundschutz handeln muss und welcher Hersteller am besten zu deinen Ansprüchen passt. Häufig sind es auch optische Aspekte, die hier eine Rolle spielen.

Hersteller Besonderheiten
Shock Doctor
  • umfassender Zahnschutz
  • hochwertige Verarbeitung
  • Schneide- und Backenzähne gut angepasst
  • angenehmes Tragegefühl
  • auch für Kickboxen und MMA
Venum
  • High-Density-Innenschicht
  • mit Aufbewahrungsbox
  • harte Außenschale
  • lässt sich gut anpassen
  • sportliches Design
  • zusätzlicher Atmungskanal
SHIELD Wilson
  • passt nach dem Erwärmen
  • beliebtes Modell MG3
  • schwarze Kunststoffeinlage
  • besonders lange Haltbarkeit
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Den Zahnschutz kaufst du entweder beim Zahnarzt, im Sportfachhandel oder Online. Du solltest dich am besten für ein anpassbares Modell entscheiden, um deinen Zähnen und deinem Kiefer gerecht zu werden. Weitere bekannte Hersteller in diesem Bereich sind:

  • phoenix Budo
  • Opro
  • Paffen Sport
  • Adidas
  • Bad Boy
  • Bay
  • Everlast
  • Hammer
  • Decathlon

Zahnschutz kaufen: vier beliebte Modelle

weletix Profi-Mundschutz

( Rezensionen)
weletix Profi-Mundschutz

Besonderheiten

  • BPA frei
  • große Luftöffnung
  • inkl Case
  • gute Passform
  • individuell anpassbar
Dieser Mundschutz lässt sich einfach an deine Zähne anpassen. Ist das Material erhitzt, drückst du die formbare Innenschicht an deinen Kiefer. Nach dem Auskühlen zeiht sich das Material noch etwas zusammen, sodass du den Zahnschutz auch mit offenem Mund nicht verlierst. Die stabile Außenschicht hält kräftige Schläge noch besser ab. Außerdem gibt es ein vergrößertes Luftloch und eine aerodynamische Form. So bekommst du beim Training noch mehr Luft und erhöht damit deine Ausdauer. Kunden beschreiben ein sehr angenehmes Tragegefühl. Der Zahnschutz wirkt nicht zu dick und drückt auch nicht unangenehm auf das Zahnfleisch. Dafür sorgt die möglichst schlanke Form. Zur hygienischen Aufbewahrung bekommst du ein Case bei diesem Modell gleich mitgeliefert. Es handelt sich um BPQ freie Materialien, die geschmacks- und geruchsneutral sind.
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Shock Doctor Mundschutz mit Gel

( Rezensionen)
Shock Doctor Mundschutz mit Gel

Besonderheiten

  • für Erwachsene
  • Farbe: Blau-Schwarz
  • stabiler Rahmen
  • langlebiges Gel
  • einfach anzupassen
Der 6100 Gel Max Mundschutz von Shock Doctor überzeugt mit einem langlebigen Silikon und ist dreilagig gefertigt. Dadurch kannst du dich auf eine hohe Haltbarkeit verlassen. Integrierte Atmungskanäle sorgen für mehr Kondition und liefern dir ausreichend Luft. Außerdem kannst du deutlich besser sprechen. Der äußere Rahmen ist relativ hart und birgt das weiche Gel im Inneren. Dieses passt sich gut an deine Zähne an, wenn es erhitzt wurde. Kunden loben hier die ausführliche Anleitung, sodass auch Anfänger sich den Zahnschutz passend machen können. Vom Design her bekommst du die Wahl zwischen verschiedenen Farben, vielleicht stimmig zu deiner Boxausstattung. Die meisten Bewertungen fallen positiv aus und beschreiben eine sehr gute Passform und einen umfassenden Schutz. Nur nach sehr langer Tragedauer drückt die harte Außenschale etwas an der Oberlippe.
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Beast Gear Sportmundschutz

( Rezensionen)
Beast Gear Sportmundschutz

Besonderheiten

  • vielseitig einsetzbar
  • individuelle Passform
  • sterile Aufbewahrungsbox
  • hochwertiges Material
  • Atemloch
Der Beast Gear Mundschutz eignet sich für alle Kontaktsportarten, wie Boxen, MMA, Rugby, Judo oder Karate. Das Material mit recht harter Außenhülle und weichem Kern sorgt für eine gute Stoßdämpfung bei Schlägen ins Gesicht. Außerdem bietet dir das Modell eine optimale Passform, die du in wenigen Handgriffen selbst festlegst. Einfach erhitzen, anpassen und schon kann es mit dem Training losgehen. So heißt es zumindest in der Anleitung des Herstellers. Die Kunden berichten ein paar Probleme beim Anpassen. Du solltest dir auf jeden Fall etwas Zeit einplanen und Geduld haben. Einige Kunden beschreiben den Mundschutz als etwas zu klein. Für den Transport unterwegs gibt es eine Aufbewahrungsbox im Lieferumfang direkt mit dazu. Das Material ist latexfrei, stoßdämpfend und recht robust. Du bekommst also ein langlebiges Modell.
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Venum Erwachsenen Zahnschutz

( Rezensionen)
Venum Erwachsenen Zahnschutz

Besonderheiten

  • Farbe: Schwarz/Rot
  • Netfitgel-Struktur
  • mit Aufbewahrungsbox
  • geeignet für Kampfsport
  • großer Atmungskanal
Der Challenger Mundschutz von Venum ist speziell zur Verringerung von Zahnverletzungen entwickelt. Auch Lippen, Kiefer und Gelenke werden hier besonders geschont. Du kannst also einem intensiven Training nachgehen und brauchst keine Rücksicht zu nehmen. Der Sitz und auch der Atmungskanal sind verbessert worden. So ergibt sich ein optimaler Sitz und du bekommst noch ausreichend Luft für eine lang anhaltende Kondition. Der robuste Gummirahmen absorbiert den Schlag und das weiche Gel im Inneren passt sich genau deiner Zahnstruktur an. Dafür brauchst du den Zahnschutz nur erhitzen und fest an deinen Oberkiefer drücken. Das Einpassen sollte mit viel Ruhe erfolgen. Wer nicht korrekt arbeitet, hat später einen weniger fest sitzenden Mundschutz. Die Kunden loben aber die gute Verarbeitung und den günstigen Preis. Außerdem spricht das sportliche Design enorm an.
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Kundentipps – Zahnschutz pflegen und reinigen

  • Den Mundschutz legst du immer direkt vor dem Training ein. Anschließend sollte er in einem speziellen Case oder Etui aufbewahrt werden. Das schützt vor Schäden und Verschmutzungen.
  • Die Reinigung erfolgt am besten unter fließendem und handwarmem Wasser. So verhinderst du beispielsweise die Ausbreitung von Karies.
  • Zur gründlichen Reinigung darf gern eine Zahnbürste und etwas Seife verwendet werden. Zahnpasta ist jedoch aufgrund der hier enthaltenen Schmirgelkörper nicht erlaubt.
  • Eine Empfehlung vieler Kunden ist der Griff zu dunkleren Farben. Helle Materialien verfärben sich sehr schnell und sehen dann eher unappetitlich aus. Klar, beim Training hast du den Mund geschlossen. Aber hinterher muss der Zahnschutz auch wieder entfernt werden. Bei den Farben Schwarz oder Blau fallen derartige Verfärbungen aber kaum auf.
  • Der Zahnschutz muss immer dann ersetzt werden, wenn er beschädigt ist, bricht oder nicht mehr passt. Das merkst du beispielsweise, wenn er beim Training ständig herausfällt. Gerade bei Kindern und bei Jugendlichen wächst der Kiefer und der Zahnschutz kann schnell nicht mehr passen.

FAQ – Häufige Fragen zum Zahnschutz

Frage Antwort
Zahnschutz auch im Training tragen?
  • Der Zahnschutz muss fest am oberen Kiefer oder auch am Unterkiefer sitzen. Er darf nicht zu lockern sein und sich nicht bewegen. Außerdem solltest du den Mund noch gut schließen können und kräftig zubeißen. Nur so behältst du die Spannung in deinem Kiefer.
Wie muss ein Zahnschutz sitzen?
  • Der Zahnschutz sollte schon beim ersten Training getragen werden. Nur so gewöhnst du dich auch in der Kampfsituation langsam an die Schiene im Mund. Gleichzeitig sinkt die Verletzungsgefahr beim Sparring oder beim Partnertraining. So ist die Sicherheit gegeben, sollte dich dein Trainingspartner doch ungewollt treffen.
Welcher Zahnschutz ist gut?
  • Die meisten Experten empfehlen einen formbaren und individuell anpassbaren Zahnschutz. Die gängigen Größen und die starren Modelle sind nicht für ein regelmäßiges Training geeignet. Außerdem solltest du den Zahnschutz nie vergessen. Du spielst sonst leichtfertig mit deiner Gesundheit und riskierst ernsthafte Verletzungen.
Warum Zahnschutz nur oben?
  • Der Zahnschutz entfaltet seine optimale Wirkung am Oberkiefer. So können beide Kiefer aufeinander beißen und eine Spannung aufbauen. Die Fixierung am Unterkiefer alleine genügt nicht und ist wegen der Zunge sehr schwierig. Nur in seltenen Fällen ist der doppelte Mundschutz wirklich notwendig. Viele Sportler nutzen nur die einfachen Modelle am Oberkiefer.
Braucht man den Zahnschutz nur beim Boxen?
  • Derartige Produkte, die den Mundschutz, sind nicht nur beim Boxen sinnvoll. Auch im Hockey und bei anderen Box Sportarten kommen derartige Artikel zum Einsatz. Schließlich ist hier auch der nahe Kontakt zu anderen Personen gegeben und eine ernsthafte Verletzung nicht weit. Bist du dir unsicher, solltest du in entsprechenden Sportvereinen nach weiteren Informationen fragen.

Fazit – nicht nur beim Boxen

Alle Kampfsportarten, die nur ansatzweise mit dem Boxen verwandt sind, erfordern einen Mundschutz bei Training und Wettkampf. Tritte und Schläge gehen schnell ins Gesicht, können Zähne brechen oder schlimmere Verletzungen hervorrufen. Der Zahnschutz verhindert genau diese Verletzungen, besteht aus einer Kunststoffschiene und ist am besten an deinen Kiefer und deine Zähne genau angepasst. So kann die optimale Wirkung erzielt werden und du verlierst die Schiene nicht einfach beim Training. Wer den Mundschutz einmal vergisst und einen Schlag abbekommt, wird seine Funktion schnell zu schätzen lernen. Das Anpassen ist einfach und du hast die Wahl zwischen mehreren Varianten. Nur sind die meisten Modelle etwas gewöhnungsbedürftig, auch was die Atmung betrifft.

Weiterführende Links

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